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Wohnbebauung Sillblock Innsbruck

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Viel Platz in der grünen Mamba

Für den geladenen Architektenwettbewerb Wohnbebauung Sillblock in Innsbruck entwarf DIN A4 Architektur die ''Grüne Mamba'': Die bestehende geschlossene Blockrandbebauung wird geöffnet, auch der grüne Hof wird großzügig aufgemacht und ermöglicht dadurch neue Ein- und Ausblicke sowie eine Erweiterung des Grünraumes mit herrlichem, altem Baumbestand. 129 Wohneinheiten finden im Punkthaus sowie im Winkelgebäude Platz.

Städtebau

Ziel des Entwurfes ist die Steigerung der städtebaulichen Qualität durch identitätsstiftende differenzierte Baukörper. Dem Straßenlärmkataster wird Rechnung getragen; zur Prinz-Eugen-Straße bleibt die Abschirmung in der ursprünglichen Länge erhalten; zur Sebastian-Scheel-Straße wird die Öffnung des Blockrandes dort konzipiert, wo der Lärmpegel niedriger ist.

Architektur

Der Zuschnitt der Grundrisse und der Bezug zum Außenraum sind so gestaltet, dass eine Ausrichtung auf beide Seiten möglich ist. Im Punktgebäude werden zur Prinz-Eugen-Straße hin alternative Nutzungen (Vermietung) angeboten, auch um die Attraktivität des Quartiers zu erhöhen. Der Hof ist geprägt durch den alten Baumbestand, sechs Linden bleiben erhalten, lediglich Wege, Wiesen und Spielplatzflächen zum Treffpunkt für Kinder werden neugestaltet.

Energieeffizienz

Das Objekt wird als Passivhaus mit natürlicher Wohnraumlüftung konzipiert und soll bei hoher gestalterischer Qualität (eingeschnittene Balkone, lichtgebende Fenster) umgesetzt werden.