Regionalkraftwerk Mittlerer Inn
Architektur – Das Obergeschoß des Krafthauses wird an drei Seiten komplett verglast. Die geschlossene Fassade im Bereich der Nebenräume wird mit schwarzen Metallplatten verkleidet, analog zum Stahlgeländer der Wehrbrücke werden vertikale Stahlrippen eingesetzt. Dadurch entsteht ein fließender Übergang von Geländer zu Fassade. Die Wehrbrücke wird an den Betonkörper der Rechenanlage angepasst und bildet gemeinsam mit den seitlichen Böschungswänden eine einheitliche Optik. Am südlichen Ende des Baukörpers werden die zu lagernden Dammbalken rippenförmig vertikal aufgestellt und so Teil der Architektur. Die an sich leere Maschinenhalle wird als Präsentationsraum genutzt, dieser wird für Passanten des Fuß- und Fahrradweges erlebbar und auch von der Autobahn her mittels Licht- oder Rauminstallationen sichtbar gestaltet.
Kunst am Bau – Die Bespielung des Maschinenraumes mit künstlerischen Rauminstallationen ist angedacht, möglichst bei temporärer Begehbarkeit der Maschinenhalle. Als Lichtprojektionen kommen Kunstwerke bzw. informelle oder werbetechnische Projektionen der IKB in Frage.