Wohn- und Businesspark, Graz
Der Entwurf wurde sehr vorausschauend gestaltet, er sieht eine städtebauliche Gesamtkonzeption vor, die das derzeitige heterogene Umfeld eint und durch einen „Marktplatz“ eine stärkere urbane Identifikation schafft.
Städtebauliche Leitidee – Grundlage des Entwurfes ist es, eine städtebauliche Struktur zu schaffen, die Ausgangspunkt für eine Erweiterung nach Osten und Westen sein kann. Besondere Bedeutung liegt in der urbanen Identifikation der gewachsen heterogenen Umgebung. Bei der geplanten Bebauung wechseln Verdichtung und kommunizierende Freiräume einander ab.
Raumkonzept – Die Geschäftsflächen sind über den gemeinsamen „Marktplatz“ verbunden, welcher zur Waltendorfer Hauptstraße offen ist und eine direkte Verbindung zu den Freiparkplätzen und dem Parkdeck ermöglicht. Freiräume formulieren sich nach Norden, zum Geh- und Radweg beziehungsweise zur angrenzenden Flachbebauung hin. Dieses Umrahmen der einzelnen Bauteile dient einerseits der Erschließung und Erholung, andererseits wird dabei besonders auf eine attraktive Gestaltung aller Seiten wert gelegt, um keine „Rückseite“ zu bilden.
Durch das Querstellen des Lebensmittelmarktes und dessen Überspannung im OG1 wird eine stützenfreie Geschäftsfläche ermöglicht. Die Flexibilität der Geschäfts- und Dienstleistungsflächen ist durch diese Konzeption maximal gegeben.
DI Andrea Schildhammer-Goreis
DI Sabine Meisrimler
DI Lukas Ullrich
DI Ralitza Ivanova
DI Andrea Naschberger